KERNPHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN:

Bei der Entstehung der Erde vor 5 Milliarden Jahren bildeten sich die schweren Elemente wie z.B. radioaktives Uran. Auf Grund seiner langen Uran-Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren (nach dieser Zeit ist die Hälfte der Atome zerfallen) ist das radioaktive Uran-238 heute noch vorhanden.

Urknall und Periodensystem
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Es ist überall, in unterschiedlich hoher Konzentration, in der Erdkruste verteilt. Alle Uran-238-Zerfallsprodukte außer Radon-222 sind Schwermetalle, die in der Regel in den tieferen Bodenschichten verbleiben. Radon hingegen ist ein radioaktives Edelgas und als Gas sehr mobil. Es ist farblos, geruch- und geschmacklos.

Radioaktiver Zerfall von Uran
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Eintritt von Radon in die Atmosphäre und in Häuser
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Radon diffundiert aus den Gesteinen und Böden in die umgebende Bodenluft und löst sich im Grundwasser. Mit der Bodenluft und durch die grundwasserführenden Bodenschichten verbreitet sich Radongas weiträumig im Untergrund. Über Erdspalten und Bodenporen tritt es dann in die Atmosphäre aus und evaporiert aus Quell- und Oberflächenwässern in die umgebende Außenluft. Dabei dringt es auch in Gebäude ein und sammelt sich dort in erhöhten Konzentrationen. In der Atemluft der Gebäude zerfällt es radioaktiv. Die ersten vier Zerfallsprodukte des Radon-222 (Polonium-218, Blei-214, Wismut-214 und Poloni-um-214) mit Halbwertszeiten bis zu 27 Minuten sind dabei sehr kurzlebig.

Radioaktiver Zerfall mit Emission von Alphateilchen und Einwirkung auf Lunge/Atemtrakt
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Diese kurzlebigen Zerfallsprodukte werden beim Zerfall des Radons in der Luft gebildet und lagern sich zum Teil an Aerosolen (z.B. Staub) an, die im Gegensatz zum Radongas an Oberflächen haften können. Beim Atmen bleiben die radioaktiven Partikel (z.B. Staubteilchen) in der Lunge und im Atemtrakt.

Einwirkung radioaktiver Strahlung auf den menschlichen Körper
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Einwirkung radioaktiver Strahlung auf den menschlichen Körper: Lungenkrebs durch ungenügende Reparaturmechanismen des Körpers
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Den Hauptteil der zellschädigenden Wirkung trägt die energiereiche Alpha-Strahlung. Dadurch kommt es zu oft irreversiblen Schäden u.a. im Lungengewebe. Im ungünstigsten Fall können Lungenkrebs oder auch Hautkrebs auftreten. Deshalb muss man die Strahlenbelastung der Bewohner durch Radon so gering wie möglich halten. Es ist dafür zu sorgen, dass Radon möglichst nicht in die Häuser eindringt. Deshalb sind Radonsanierungen von Bestandsgebäuden notwendig (Zielwert: unter 300, besser unter 100 Bq/m3) oder bei Neubauten das „Radon-sichere Bauen“ (Zielwert: unter 200, besser unter 100 Bq/m3) .

Radon-Gas dringt in alle Häuser mehr oder weniger stark ein: Zielwerte einer Sanierung sollten Radonkonzentrationen unter 100 Bq/m3 sein.
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RADONSANIERUNGEN

Reichen einfache Abdichtmaßnahmen –meist im Keller- nicht aus, um die Radonwerte im Haus zu senken (was erfahrungsgemäß oft der Fall ist) oder sind Belüftungsmaßnahmen ohne ausreichenden Erfolg, um die Radonkonzentration zu erniedrigen, sollten unsere modernen Unterbodenabsaug-Methoden und Turbinen-Techniken zum Einsatz kommen: Damit saugen wir Radongas unter dem Haus oder unter dem Keller ab, so dass Radon erst gar nicht in großen Mengen in die Atemluft gelangt.

Radon dringt in Häuser und deren Keller ein
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Radon dringt in Häuser und deren Keller ein: Die höchsten Radonkonzentrationen werden meist im Keller gemessen
Quelle: https://www.land-oberoesterreich.gv.at

Radon dringt in Häuser und deren Keller ein: Vorsorgemaßnahmen: hier: Österreich
Quelle: https://www.land-oberoesterreich.gv.at

Beispiele für RADONSANIERUNGEN

 




Radon-Unterbodenabsaugungen
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Unsere Techniken zur UNTERBODENABSAUGUNG

 
Radonturbinen
Quelle: www.radonturbine.de und www.radonfachperson.org

RADONBRUNNEN UND IGLUSYSTEME

Beispiele für Radonsanierungs-Techniken: Unterbodenabsaugung, Radondrainagen, Iglu-Technik, Externer Radonbrunnen, Interner Radonbrunnen
Quelle: www.Radonbrunnen.de und www.radondrainage.eu und www.radonfachperson.org und Hauffe-Technik/Streil

 KONTAKT

Sie wollen wissen, ob Ihr Haus Radon-Probleme aufweist?
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www.binker.eu                                              www.unterbodenabsaugung.eu

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www.radonabsaugung.at                           www.sanierung-gegen-radon.de

www.radonbrunnen.de                              www.radon-und-gesundheit.de

www.radon-turbine.de                                              www.radonfachperson.org

Binker, G.; Zinken, R.: Kurzer Erfahrungsbericht über den Einsatz von Radonsaugern in Schweden, in: 6. Sächsischer Radontag – 8. Tagung Radonsicheres Bauen, Dresden, 11. Sept. 2012, S. 93 ff

G. Binker, Radonsanierungen: Maßnahmen gegen den Eintritt von Radon in Gebäude, 11. AGÖF Fachkongress, Hallstadt, 2016

G. Binker, Maßnahmen gegen Radoneintritt in Bestandsgebäude „Der Feind aus dem Keller“, B+B 1-2018, S. 2-7.

Anerkannte Radonfachperson: Dr. Gerhard Binker (LfU-Bayern, SMUL-Sachsen, BAG-Schweiz), fortgebildet durch:

Quelle: www.radonfachperson.org

Besuchen Sie auch: http://www.koraev.de/html/binker.html