Akuter Hausbockbefall im Wohnhaus
Heissluft statt Gift!
Professionelle thermische Schädlingsbekämpfung im Öko-Verfahren nur mit Hitze
Das Heißluft-Verfahren ist eine physikalische Methode zur Bekämpfung von Holzschädlingen in Dachstühlen in Gebäuden. Im vorliegenden gezeigten Beispiel wurde ein Dachstuhl eines Wohnhauses thermisch gegen Hausbock bekämpft. Hausbockbefall kann den Dachstuhl zerstören. Rasches Handeln ist angesagt.
Foto: Hausbockkäfer-Weibchen bei der Eiablage
Foto: Fraßschäden der Hausbock-Larven an dem Wohnhaus-Dachstuhl
Foto: frisches Hausbock-Flugloch
Die Abtötung der Hausbock-Schädlinge erfolgt nur thermisch und damit ohne Einsatz von Chemie oder Insektiziden. Der Abtötungseffekt basiert auf der Denaturierung der Enzyme (Biokatalysatoren) und Eiweißstrukturen im Insekt.
Beim Heißluftverfahren werden die befallenen Hölzer oder Materialien mittels ca. 100°C heißer Luft aus Verbrennungsmaschinen auf über 55 °C erwärmt und bei diesen hohen Temperaturen mindestens eine Stunde gehalten. Dadurch werden alle Entwicklungsstadien der Schädlinge, nämlich Eier, Larven, Puppen, Käfer, zuverlässig und vollständig abgetötet.
Die Vorteile im Vergleich zu chemischen Bekämpfungsmitteln (Holzschutzmittel) sind:
- Das Heißluftverfahren hinterlässt im Holz oder Gebäude keine Rückstände, da es ohne giftige chemische Wirkstoffe auskommt.
Foto: Heizrohrführung am Giebel
Foto: Rohrleitungsführung zum Dachstuhl in Gebäudemitte
Foto: Heizrohreinführung
- Das Heißluftverfahren tötet alle Stadien des Hausbocks absolut sicher ab.
- Beim Heißluftverfahren müssen zerfressene und vermulmte Holzbereiche nicht großflächig entfernt werden (Statisch-relevante Restquerschnittbestimmung wird empfohlen).
Der Dachstuhl des gegenständlichen Wohnhauses war vom Hausbock sehr stark heimgesucht. Nagegeräusche der Hausbock-Larven waren an vielen Stellen der Dachsparren hörbar. Der private Auftraggeber beauftragte deshalb die Binker Materialschutz GmbH zur Heißluft-Behandlung.
Foto: Computer-Aufzeichnung der Temperatur im Holz
Fotos: Digitale Aufzeichnung der Temperatur der beheizten Hölzer mittels Thermosonden
An thermisch ungünstig gelegenen Hölzern wurden Thermosonden angebracht, um den Aufheizvorgang verfolgen zu können und um eine ausreichende Beheizung auf über 55°C für mindestens 1 Stunde sicherzustellen, damit alle Hausbockstadien sicher abgestorben waren.
Bereits während der Endphase der Heißluft-Behandlung waren keinerlei Hausbock-Nagegeräusche mehr wahrnehmbar. Die gesamte Bekämpfungsmaßnahme konnte in 2 Tagen abgeschlossen werden. Der Eigentümer atmete auf!
Kontaktieren Sie uns jetzt! Je eher desto besser! Wir helfen Ihnen: Zuverlässig und kompetent!
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Binker Materialschutz GmbH, April 2018 © 2018